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PROJEKT:
Integration von Patienten mit Rheumaerkrankungen


Wir verbessern die Diagnose- und Therapiefindung 

In Deutschland leben schätzungsweise neun Millionen Menschen mit rheumatischen Erkrankungen. Zielorientierte Behandlungen haben in den vergangenen Jahren eine bessere und langfristige Therapie möglich gemacht. Dazu gehört die konsensuelle Entscheidungsfindung zwischen Arzt und Patient. Das Konzept sieht vor, dass eine Patientin oder ein Patient im Wartezimmer einen standardisierten Fragebogen ausfüllt, in dem die eigenen Symptome und Therapieziele eingeschätzt werden. Auf diese Weise ist eine bessere Integration in die Diagnose- und Therapiefindung möglich und die Therapieadhärenz sowie die Ressourcennutzung der Sprechstundenkapazität verbessern sich. 
Dank Ihrer Hilfe konnten für die Sektion Rheumatologie der Klinik für Nieren- und Hochdruckkrankheiten, rheumatologische und immunologische Erkrankungen (Medizinische Klinik II) der Uniklinik RWTH Aachen vier Apple iPads angeschafft werden, die in den Arztzimmern und im Wartebereich genutzt werden.

Die Fragebögen sind zunächst zur Diagnostik bei Patienten mit rheumatoider Arthritis und Morbus Bechterew angedacht, sollen jedoch auf weitere entzündlich-rheumatische Erkrankungen ausgeweitet werden. Nach einer ersten Testphase ist ein Einsatz der Fragebögen auch im angegliederten rheumatologischen Medizinischen Versorgungszentrum Aachen-Zentrum geplant.
Mithilfe Ihrer Unterstützung konnte das Projekt der Stiftung Universitätsmedizin Aachen bereits komplett gefördert werden und so eine bessere Integration und Therapiebegleitung von Patientinnen und Patienten mit rheumatischen Krankheitsbildern ermöglichen.  

Dank Ihrer Hilfe mit 2.000 Euro komplett gefördert.