NEWS 02/2018:
FÖRDERPROJEKT SOZIALFONDS


Weil unsere Fürsorge weiter reicht

In vielen Fällen ist ein Krankenhausaufenthalt ungeplant und ein echter Notfall. Gut, wer dann Familie und Freunde hat, die sich kümmern, zu Besuch kommen und saubere Wäsche, Hygieneartikel oder das Lieblingsbuch mitbringen. Zunehmend mehr Patienten haben dieses Glück nicht. Niemand sorgt sich um sie, niemand unterstützt sie während ihrer Zeit im Krankenhaus. Die Uniklinik RWTH Aachen versorgt diese Menschen mit dem Nötigsten: mit Kleidung, einem Schlafanzug, Zahnbürsten oder Duschgel.

Auch junge, mittellose Mütter werden mit Babysachen, Windeln und Pflegeprodukten für ihr Neugeborenes versorgt, damit sie die ersten gemeinsamen Tage mit ihrem Kinde in Ruhe genießen können. Dank des „Sozialfonds für Patienten und junge Mütter“ kann all denen geholfen werden, die auf materielle Hilfe während und unmittelbar nach dem Klinikaufenthalt angewiesen sind. Da diese Zahl von Menschen immer größer wird, ist die Uniklinik auf Mithilfe angewiesen!

Daher hat der Vorsitzende des Stiftungsvorstands, Prof. Dr. Thomas H. Ittel, Psychoonkologin Dr. med. Andrea Petermann-Meyer (links) und Saluah Abu Nusseira vom Sozialdienst der Uniklinik (rechts) im Februar einen Scheck über 3.000 Euro übergeben.